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Bericht: Verständigung planen vom Oktober

Bericht: Verständigung planen vom Oktober

Eltern, Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen, Mitarbeiterinnen für Integration und Therapeutinnen haben an dieser Fortbildung teilgenommen. Die Atmosphäre war von Anfang an angenehm und lösungsorientiert. Im Mittelpunkt standen Kinder ohne Lautsprache, obwohl sie gar nicht anwesend waren. Sie wurden mit kleinen Filmen oder Beschreibungen und Fotos vorgestellt. Gemeinsam wurde überlegt, was in ihrer Kommunikation bereits gut läuft und wo Verbesserungen möglich und wünschenswert wären. Auf die Fragen von Seiten der Betroffenen hat Frau Nina Hömberg einige Imputs dazu gegeben.

Der nächste Schritt bestand darin den Lebensweg der Kinder graphisch dazustellen. Dabei wurde überlegt welche Momente im Leben des Kindes problematisch seien. Frau Hömberg gab eine kurze Übersicht darüber, was für Möglichkeiten die Unterstützte Kommunikation bietet und und was sie bewirken kann.

Im letzten Teil der Fortbildung haben sich alle Teilnehmer in Gruppen zusammengeschlossen und für die einzelnen Kinder geplant. Als Grundlage für die Planung hat Frau Hömberg den Path gewählt, das ist eine Planungsform, die aus der personenzentrierten Zukunftsplanung stammt. Zu Beginn der Planung wurde für jedes Kind ein Nordstern formuliert, der die Ziele, die das Kind in seiner Zukunft idealerweise erreicht, enthält. Danach wurdes anhand von einigen Fragen überlegt, was das Kind zur Verwirklichung seines Nordsterns brauche, wer und was ihm dabei helfen und unterstützten könne; und innerhalb welcher Zeit bestimmte Punkte erreicht werden sollen, damit man merke, dass das Kind auf dem richtigen Weg sei.

Da die Teilnehmer die Planungen für die Kinder in der Fortbildung nicht abschließen könnten, soll diese zu Hause, an den Schulen und Kindergärten weitergeführt werden und somit Ideen von anderen Personen auch noch in die Planungen einfließen.

Referentin: Nina Hömberg