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Angelika Stampfl, Präsidentin des AEB – Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung VFG wurde das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen.

Angelika Stampfl, Präsidentin des AEB – Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung VFG wurde das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen.

Der Ausschuss und der Vorstand des AEB möchten im Namen aller Mitglieder der Präsidentin ihre größte Wertschätzung ausdrücken. Es erfüllt die Familien im AEB mit Dank und Freude, dass Angelika Stampfl eine der drei Südtiroler Persönlichkeiten ist, die am Dienstag, 20. Februar 2024 im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck von den Landeshauptmännern Anton Mattle und Arno Kompatscher mit einem der 12 Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet worden sind.

Angelikas Stampfls konsequenter täglicher Einsatz gilt der Inklusion aller Menschen mit Behinderung vom ersten Tag ihres Lebens an bis zur möglichst selbstbestimmten Teilhabe an der Gesellschaft im Berufsleben und in der Freizeit. Als Netzwerkerin bringt sie die Anliegen der Familien in den verschiedensten Gremien und Organisationen vor und setzt sich gemäß ihrem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ für eine stetige Verbesserung in allen Lebensbereichen ein.

Die hohe Tiroler Landesauszeichnung ging heuer zum 214. Mal an verdiente Persönlichkeiten aus Nord-, Ost- und Südtirol, die wegen ihres „hervorragenden öffentlichen oder privaten Wirkens für das Land“ beispielgebend sind. „Die Ehrenzeichen sind ein sichtbares Zeichen für das Engagement, das in der Gesellschaft Spuren hinterlässt. Die drei geehrten Südtiroler Persönlichkeiten haben diese Spuren im Einsatz für ihre Mitmenschen in unterschiedlichen Bereichen hinterlassen“, meinte Landeshauptmann Arno Kompatscher im Rahmen der Verleihung.

Angelika Stampfl ist seit 1991 selbst AEB-Mitglied, im Vorstand ist sie seit 2014 und im Ausschuss seit 2016. Seit 2017 steht sie dem AEB – Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung VFG als Präsidentin vor. Gegründet wurde der AEB im Jahr 1979, als Südtirol mit der Umsetzung des nationalen Gesetzes zur schulischen Integration hinterherhinkte, um Eltern zu informieren, zu stärken und die Integration der Menschen mit Behinderung in Kindergarten, Schule und Arbeitswelt zu initiieren und zu fördern sowie Förderungs- und Betreuungsangebote anzuregen und sich für deren Umsetzung einzusetzen.